Preview Juicy Beats 2023 

Auch in diesem Jahr werden wieder mehr als 50.000 Besucher beim zweitägigen Juicy Beats Festival erwartet, das am letzten Juli-Wochenende, genauer: am Freitag, 28. und Samstag, 29.-ten im Dortmunder Westfalenpark steigt. In der 70 Hektar großen Parkanlage wird im Schatten des Florian auf neun Live-Bühnen und doppelt so vielen DJ-Dance-Areas ein vielseitiges Musikfeuerwerk abgebrannt. Das Festival-Gelände öffnet am Freitag um 14 Uhr und am darauffolgenden Tag bereits um 12 Uhr.

Am Freitag steht mit Kraftklub einer der diesjährigen Headliner bei Juicy Beats  auf der Bühne. Seit ihrem Debüt-Album 2012, das sofort durch die Decke ging, ist die fünfköpfige Kombo aus Chemnitz wiederholt mit Gold und Platin ausgezeichnet worden. Auftreten wird zudem die in Wedel geborene, 24-jährige  Deutsch-Rapperin Nina Chuba, die mit ›Wildberry Lillet‹ im letzten Jahr einen riesigen Sommerhits landen konnte. Rappen wird auch Eli Preiss. Gebucht für einen freitäglichen Gig sind die Rapper Montez und Megaloh. Echter Newcomer ist der Hip-Hop-Act von 01099.  Für Punkrock stehen sowohl die Musiker von Pascow als auch die von Team Scheisse. Hochmelodisch dagegen ist der Sound der Indie-Folk-Band Walking On Rivers.

Auch am zweiten Tag, dem Samstag, performen zahlreiche renommierte Künstler auf der Bühne. Der womöglich größte Bekanntheitsgrad kommt dabei der gesellschaftskritischen West Berliner Kult-Band SDP zu, die sich für gewöhnlich mit leisen und lauten Tönen zwischen Ballade und Punk bewegt.  Ferner zählt die rothaarige Rapperin Badmómzjay zu den Top-Acts im Dortmunder Westfalenpark. Gleiches Genre bespielen der Wilmersdorfer Ski Aggu, Cloud-Rapper Edo Saiya wie auch die Jungs von Geheimtipp Lugatti & 9ine. Ebenfalls vor Ort ist Provinz rund um Frontmann Vincent, die Synthie und Sequencer-Effekte in sehr tanzbare Beats verwandeln. ‚On Stage‘ zudem das Chemnitzer Trio, die Indie-Band Blond, die gewiss Einblicke in Ihr neues Album ›Perlen‹ geben wird. Für schweißtreibende Performance und eine breite Range zwischen Techno bis Pop steht die Lady mit den langen Zöpfen, Lari Luke. Eine besondere Bühnen-Präsens, die sich allerdings schon fast am Rande des Wahnsinns bewegt, ist auch von DJ und Produzent Beauty & The Beats zu erwarten. Mit Singer-Songwriter-Musik hingegen werden sowohl Philine Sonny als auch der US-Amerikaner Dekker aufwarten. Besonders emotionale, anrührende Musik ist das Markenzeichen von Blumengarten. Sehr laute Töne wiederum schlägt Mal Élevé an, der mit ›Non‹ sehr ausdrücklich zur gesellschaftlichen Revolte aufruft.

Wie üblich gibt es auch beim diesjährigen Juicy Beats unterschiedliche Ticket-Optionen. Das an beiden Tagen gültige Festivalticket ist für 130,50 Euro zu haben. Ein Tagesticket dagegen kostet 73,50 Euro. Zu kaufen gibt es die Tickets über die Ticketing-Plattformen Eventim und TicketSwap. Eine Tageskasse wird übrigens nur dann eingerichtet, wenn vorab nicht alle Karten verkauft werden. Alle Infos zum Festival sind übrigens unter https://www.juicybeats.net/de zu finden. Bei speziellen Fragen ist der Veranstalter, die  Popmodern Veranstaltungs-GmbH, im Generationenweg 1 in 44225 Dortmund unter der Rufnummer 0231 1384259 zu erreichen.

Was die Anreise betrifft, so gelangt man über die Bundesstraßen B1 und B54 zum Festivalgelände. Alleine die DOPARK 21 verfügt hier über eine Stellplatzkapazität von 6.500 Plätzen rund um den Westfalenpark. Wer lieber öffentliche Verkehrsmittel nutzt, den kutschieren die Straßenbahnen der Linien U45 und U49 zur Haltestelle Westfalenpark. Die hiesigen Verkehrsbetriebe von DSW21 haben ihre Taktung am Juicy Beats Wochenende übrigens erhöht und fahren auch in der Nacht auf Sonntag bis Tagesanbruch im 10-Minuten-Rhythmus.


Copyright Grafiken: Juicybeats
Copyright Beitragsbild: Robert Schueller

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